Montag, 06. November 2023, Migration: Men at work.

Man könnte aber auch sagen: Sie kommen als Invasoren. Ein ähnliches Bild kommt mir in den Sinn. Russische Soldaten hissten Anfang Mai 1945 auf dem Brandenburger Tor die sowjetische Flagge. Anschließend wurde die Stadt durch die russischen Offiziere „freigegeben“. Was das bedeutete, kann man ergoogeln.

Wir kommen zurück zur Habeck-Rede.

In der Bundespressekonferenz blamierten sich derweil alle Sprecher. Angesprochen auf die Rede, herrschte entweder betretenes Schweigen, oder einer übergab dem anderen die Verantwortung. So schön die Rede war; auf der BK zeigte sich, dass hinter der Rede keine konkrete Handlungsabsicht steht. Sehenswert, wie sich die Beteiligten hier unwohl fühlen und selbst entlarven. Habecks Kartenhaus ist zusammengefallen. Zum Einsturz gebracht in der Bundespressekonferenz. Die Anwesenden waren nicht einmal zu einfachsten Erklärungen fähig wie z.B.: Für Änderungen braucht es Gesetze, man braucht vorher Gesetzentwürfe, sie müssen in der Koalition abgestimmt werden. Sie wissen, dass drei Parteien mitdiskutieren. Das Gesetz muss anschließend im Bundestag beraten werden. Auch der Bundesrat muss zustimmen, es dauert halt. Vielleicht braucht es auch einen Vermittlungsausschuss, usw. usf. Aber es kam… nichts. Zum Fremdschämen. Ich habe mir vorgenommen, mit Kraftausdrücken sparsam umzugehen. Die Antworten unter dem Video sprechen für sich.

Interessante Logik. Deutschland tut alles in Sachen Diversity und Bunt, lädt aber gleichzeitig Menschen einer Religion zu uns ein, die Homosexuelle von einem Berg hinabstürzen werden. Bis dahin arbeitet man aber an einer Mehrheit, um Deutschland einnehmen zu können. Das sind richtig gute Aussichten für unser Land, bis es dann irgendwann heißt: Germany is conquered. Vor diesem Hintergrund ist es absurd, dass es in Deutschland eine „Queers for Palestine“-Bewegung gibt. Sie arbeiten mit Macht daran, ihr Leben zu verkürzen. Eine Stunde mit Regenbogenfahne im Hamas-Gebiet? Ich denke unwillkürlich an den Film „Independence Day“, wo eine Freundin enthusiastisch mit Fähnchen auf ein Hochhaus läuft, um die Gäste zu empfangen, während die Gäste schon ihre Primärwaffe aktiviert haben.

Laschet bringt es in einem NOZ-Interview auf den Punkt. Wo sind wir hingekommen, wenn man in Berlin das Holocaust-Denkmal unter Polizeischutz stellen muss. Die SZ titelt folgerichtig in einem ihrer neuesten Beiträge: Die Geschichte einer Entfremdung.

Langsam dämmert es auch dem letzten Mohikaner, dass hier etwas im Argen liegt. Hier wird an der Existenz Deutschlands gerüttelt.

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