Dienstag, 28. Januar 2025, Beelitz: Ein offensichtlich sehr ehrenwertes Haus.

Der Mord an dem jungen CDU-Nachwuchspolitiker Christoph Rosenschon am 14. Januar im brandenburgischen Beelitz hatte es nachrichtentechnisch bisher nicht bis zu mir geschafft. Jetzt nahm der Fall aber Fahrt auf. Denn im gleichen Gebäude versuchte gestern ein 23-jähriger Migrant, eine 52-jährige Ukrainerin zu töten, nachdem er sie vorher massiert haben soll. Endlich zählte die Polizei Eins und Eins zusammen. Sie nahm Mahmadou-Alpha Barry fest, der dann auch die Tat vom 14. Januar gestand.

Die ganze Sache ist aus ganz vielen Gründen atypisch. Dem CDU-Politiker wurde im eigenen Bett vom Gunieer der Hals aufgeschlitzt. Danach hat unser Migrant scheinbar Feuer gelegt. Obwohl der Mann aus Guinea während der Ermittlungstätigkeit sehr nervös wirkte, wurde die Polizei nicht misstrauisch. Der junge Mann durfte vierzehn Tage unbehelligt im gleichen Haus weiterleben. Fingerabdrücke und ein ordentliches Verhör hätten für schnelle Aufklärung gesorgt.

Der Beelitzer CDU wird indes vorgeworfen, ihr aktives Mitglied medial faktisch ausradiert zu haben. Auf X wird gemutmaßt, dass sich Täter und Opfer näher kannten, und dies nicht nur, weil sie im gleichen Haus wohnten. Und die Ukrainerin wohnte ebenfalls im gleichen Haus.

Der Täter lebt seit 2016 in Deutschland, war bisher unauffällig, hat keine Straftaten begangen und war Pfleger in einem Krankenhaus. Und dann das.

Ich habe bezüglich unserer Medien gecheckt, wie über den Mord am 14. Januar überregional berichtet wurde. Aber selbst die BILD hat erst am 21. Januar berichtet, und dies auch nur hinter einer Bezahlschranke.

Offensichtlich passt die Masse an Messerattacken gerade nicht in diese Vorwahlzeit.


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