Donnerstag, 28. März 2024, ovb-Bericht: „Gerne auch Klein-Manhattan genannt“

Der ovb-Bericht war wieder typisch seltsam. Man beschäftigt sich mit Geltingers Stellungnahme zum Haushalt 2024 und der allgemeinen Verteidigung sämtlicher Maßnahmen durch Neumarkts Obervewaltung. Keine Details zu den Parknägeln, keine Details zu den Brunnen. Keine Hinweise auf die Stellungnahmen der UWG, der CSU und des Grünen. Sollte in Betrieb gehen können. Hoffnung auf die Gastterrassen. Hatten das Gefühl, zumindest schon mittendrin zu sein.

Ich lese nichts Greifbares. Nichts über Kosten. Legen wir jetzt selbst Hand an. Hatte ich gefühlt schon vor einem Jahr geschrieben, dass der Bauhof das Zeug dazu hat, die Brunnen selbst zum Laufen zu bringen. Wenn sich mit der Baufirma keine Lösung abzeichnet, dann wäre es ganz gut zu wissen, wo eigentlich das Problem ist. Müssen wir nicht wissen. Wir kennen das Problem nicht. Wir kennen die angedachte Lösung nicht.

Bleibt somit nur noch die Analyse des Satzes, mit der Schaffung eines seniorengerechten Wohnens am Stadtplatz, gerne auch Klein-Manhattan genannt, habe man den Zeichen der Zeit Rechnung getragen. Selbstverständlich hält Neumarkt-Sankt Veit jedem Vergleich mit Manhattan stand.

Ich wusste immer, dass es Sinn hat, sich New York im Allgemeinen und Manhattan im Speziellen aus der Nähe anzuschauen, sonst kann man den Begrifff „Klein-Manhattan“ nicht wirklich einordnen. Hier die Bilder aus 2016:

Die korrekte Annäherung an Manhattan besteht darin, die kostenlose Fähre von Staten Island zu nehmen, vorbei an der Freiheitsstatue. Die Ähnlichkeiten mit der oberen Brunnenfigur sind eindeutig, so weit ich mich noch an sie erinnern kann.

Das einem sich bietende Bild von der Fähre…

…auf Manhattan ist einfach atemberaubend, vergleichbar nur mit dem Blick, wenn man über die Klosterweiher hoch zur Sankt Veiter Kirche schaut.

Die Anzahl der Skyscraper ist unglaublich. So geht Altersgerechtes Wohnen in New York.

Über allem thront das One World Trade Center, in der Höhe ungefähr vergleichbar mit dem Siloturm in unserem neuen Gewerbegebiet.

Kennt man sicherlich aus dem Fernsehen. Direkt vor dem UN-Gebäude zu stehen, ist aber noch eine andere Sache.

Echt jetzt? In New York scheint alles möglich. Auch ein fast nackter Mann auf der High Line. Sogar aus kürzester Entfernung hielt ich es noch für möglich, dass dieser Mann echt ist, sich plötzlich bewegt und mich zu Tode erschrickt.

Central Station. Die Größe ist bestechend, der Warteraum in Neumarkts Bahnhof hält dem Vergleich aber ganz gut stand.

Riesiger Central Park in New York. Kleiner aber feiner Hubensteiner Platz in NSV. Vielleicht ist ja die Regenbogenbank schon wieder repariert?

Times Square. New Yorks Treffpunkt schlechthin, aber nur für Touristen. Diese bunten Farbtupfer fehlen im Moment noch auf unserem Stadtplatz.

Geld verdient wird in New York natürlich auch. Unter anderem dadurch, dass voraussichtlich 63 Millionen Touristen in diesem Jahr New York besuchen werden und Geld hier lassen. Neumarkt-Sankt Veit hängt beim Geldverdienen noch ein wenig hinterher. Aber zugegeben: Fertig ist man nie und die Stellplätze für Touristen mit ihren Wohnmobilen sind ein Anfang.

Chryler Building. Da finde ich jetzt auch eine Nummer kleiner in NSV nichts Vergleichbares.

Der Bootsführer auf dem Hudson, der uns an Manhattan vorbeishipperte, brachte es auf den Punkt: Everyone wants to live and work in Manhattan. No comment.

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