Schon gestern Abend deuteten sich massive Schneefälle an. Heute früh war dann tiefster Winter. Wir verlosten die Tätigkeiten. Ich spazierte auf den Stadtplatz zum Semmeln holen.
Fußwege stehen beim Schneeräumen gerade nicht im Fokus. Ich musste die ganze obere Elsenbacher Straße auf der Straße entlanglaufen.
Evi schaufelte Schnee. Nach dem Frühstück war ich dran mit Schneeschieben. Der Garagenvorplatz war dran. Dafür war eines der zwei Autos im Wege. Als ehemaliger Projektleiter weiß ich, wie man Themen angeht, nämlich in drei Schritten.
Situation:
Lösung (Probefahrt mit absichtlicher Gefahrenbremsung…):
Happy End:
Dann habe ich mich gefragt, ab welcher Schneehöhe man das Dach räumen müsste.
Nein, nicht das vom Vogel- oder Gartenhäuschen. Das vom richtigen Dach.
Ach, den Balkon gibt es ja auch noch, aber das ging schnell. Fazit: Bei uns liegt mehr als ein halber Meter Schnee. Das gab es wohl zuletzt 2005/2006.
Angeblich hätte ein Geschäft am Stadtplatz gestern 40 und heute noch einmal 40 Schneeschaufeln verkauft. Die Nachfrage überstieg die Möglichkeiten. Aber woher soll der Geschäftsinhhaber wissen, wieviele Schaufeln gebraucht werden, wenn es aller 15 Jahre einmal so stark schneit.