
Ich dachte zunächst, das sei Satire. Das Plakat auf X ist aber deren völliger Ernst. Da fehlen einem die Worte. Der Inhalt ist direkt von den Linken abgekupfert.

Hier wird die Neiddebatte in einer einzigartigen und verachtenswerten Weise befeuert. Links und Links gesellt sich halt gern. Zwischen die Linken und den DGB passt kein Blatt Papier.
Tatsächlich hatte ich auch schon einmal hinterfragt, ob es moralisch richtig ist, durch Aktienbesitz und auf der heimischen Couch aus durch Nichtstun sein Vermögen zu vermehren.
Ich weiß aber, dass eine Welt ohne Börsen, ohne Zinsen, ohne leistungslose Einkommen, ohne Vererbung und ohne Gewinnerzielungsabsichten eine zutiefst kommunistische Welt wäre und in sich zusammenbrechen würde.
Ich würde mir sehr gern einmal die Aktien-Depots der DGB-Bosse anschauen. Nicht, dass da jemand Wasser predigt und Wein trinkt.
Die Erwiderung auf den verkommenen DGB-Beitrag kommt von einem Unternehmer.
Jeder Satz ist lesenswert und gibt insbesondere Aufschluss über das Steuersystem und die Auswirkungen auf Unternehmer.
Der letzte Satz des Essays von Rainer Zitelmann ist jedoch der Bedeutsamste:
In seinem Buch “2075” breschreibt er “die destruktive Wirkung des Gleicheitswahns”.
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