Dienstag, 14. Januar 2025: Ausschreitungen in Amsterdam. Selbstbestimmungsgesetz erreicht deutsche Gefängnisse

Amsterdam war im November Schauplatz antisemitischer Zerstörungswut geworden. Marodierende nordafrikanische/arabische Banden (Migranten) ließen eine – in ihren Augen offenbar jüdische – Straßenbahn in Flammen aufgehen. Begleitet wurden die Ausschreitungen mit Parolen wie „Krebsjuden“. Der niederländische MP Schoof meinte, man habe genug Videomaterial. Die Staatsmacht hat somit lieber zugeschaut und rollt die Sache von hinten auf. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die Zerstörungen zu verhindern?

Das alles kann in Deutschland nicht passieren? Weit gefehlt. Hamburg, Berlin und Teile des Ruhrpotts sind bereits verloren. Angstfrei abends durch die Stadt gehen? Das ist offensichtlich nur noch in München bzw. im ländlichen Raum möglich.

In Berlin rotten sich jedes Wochenende Demonstranten zusammen, die durch die Stadt ziehen und von einem Großaufgebot an Polizisten begleitet werden müssen. Einen Hinweis darauf, dass die Demos überhaupt genehmigt sind, lässt sich eher nicht recherchieren.

In Paris trauen sich Menschen nicht mehr ins Stadion.

In Paris kamen beim Nation-League Spiel Frankreich gegen Israel damals nur 16.600 Menschen ins Stadion. Viele Fans wollten das Sicherheitsrisiko nicht eingehen. Was für ein Offenbarungseid.

Seltsame Ideen gab es in Berlin, um die Sicherheit in U-Bahnen zu erhöhen. Frauen sollten eigene U-Bahn-Waggons bekommen. Grandiose Idee. Das spezielle Klientel weiß dann ganz genau, in welche Waggons es steigen muss, um sein Beuteschema ausleben zu können. Aber auch die Zugänge müssten geschützt werden. Nichts von diesen kruden Ideen wird umgesetzt werden. Sie zeigen die völlige geistige Verarmung.

Ich bin dafür, dass die Frauen in den langen unterirdischen Gängen immer links gehen und die Männer immer rechts. In der Mitte der Gänge malt man einen breiten roten Streifen auf, der von den Männern nicht übertreten werden darf. Der Schriftzug „Eine Armlänge Abstand zu den Frauen“ sorgt für zusätzliche Sicherheit. Das hilft bestimmt. Vielleicht hilft auch beruhigende Beschallung mit unterlegtem Text wie: Seien Sie nett zu Frauen.

Zu beachten ist allerdings das Selbstbestimmungsgesetz. Der Mann, der gerne mit den Damen gemeinsam in der U-Bahn fährt, geht früh aufs Rathaus und deklariert sich mal eben schnell als Frau, damit er abends ungestört in die Waggons für Frauen einsteigen kann. Lange suchen muss er nicht. Die Waggongs sind entsprechend gekennzeichnet. Für die Voyeure sind das glänzende Aussichten. Die Umsetzung müsste durch den neuen Justizminister Volker Wissing noch geklärt werden, der aber im Moment mit dem Verkehrs- und dem Justizministerium gleich zwei Ressorts leitet und entsprechend wenig Zeit haben dürfte, sich darum zu kümmern. Die Kompetenzen einiger Polit-Akteure scheinen schier grenzenlos zu sein.

Zum Selbstbestimmungsgesetz passten aktuelle Meldungen aus deutschen Gefängnissen, in denen Transfrauen einsitzen. Mindestens neun Fälle von sexuellen Übergriffen von Transfrauen auf weibliche Insassen wurden jetzt bekannt. Wer auch immer nach der nächsten Wahl regiert. Das Selbstbestimmungsgesetz muss weg.


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