Das absurde Selbstbestimmungsgesetz tritt in seiner ersten Stufe erst am 1. August 2024 in Kraft, doch werden die negativen Auswirkungen auf Frauen bereits jetzt sichtbar.
In Erlangen betreibt eine Unternehmerin seit über 30 Jahren ein Fitness-Center nur für Damen. Spricht nichts dagegen. Sie haben dort ihre Schutzräume, müssen uns Männer wenigstens zeitweise nicht ertragen und sind unter sich. Alles scheint in bester Ordnung.
Jetzt glaubt aber ein biologischer Mann, der sich als Transfrau fühlt, für seine Selbstverwirklichung auch in das Fitnesscenter für Damen gehen zu müssen und wollte sich dort anmelden. Im Sinne der Vertragsfreiheit schien mir der Drops sofort gelutscht. Er möchte einen Vertrag abschließen, die Besitzerin des Fitnessstudios logischerweise nicht. Somit kommt kein Vertrag zustande, und es gilt: Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Aber ach. Wir haben ja eine gendernde Bundesregierung und eine stramm auf Trans gebügelte Gleichstellungsbeauftragte Ferda Ataman als Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Wobei unabhängig nicht wirklich richtig sein kann. In einer logischen Abwägung zwischen den Interessen von Frauen und dem Interesse einer Transfrau hätte sie sich auf die Seite der Frauen schlagen können. Stattdessen hat sie sich sofort eingeschaltet und dem Fitnesscenter „empfohlen“, 1.000 Euro Entschädigung an die Transfrau zu bezahlen. Natürlich lehnte die Betreiberin aus gutem Grund ab. Ihre Kundinnen, darunter auch muslimische Frauen, traumatisierte Frauen und Minderjährige würden scharenweise kündigen. Das wiederum ließ Transfrau Laura H. nicht auf sich sitzen und rückte mit dem Anwalt an. Jetzt geht es schon um 2.500 Euro und bei Nichtzahlung um 5.000 Euro. Es genügt unserer Transfrau nicht, eine der vielen gemischten Fitnesscenter in Erlangen zu besuchen. Ermutigt durch das Gender-Gaga muss jetzt unbedingt sichergestellt werden, dass Männer – unter dem Deckmäntelchen Trans zu sein – auch in die letzten Schutzräume für Frauen eindringen dürfen. Trans ist Trend. Da wittern die RA-Kanzleien fette Beute und mediale Aufmerksamkeit.
Die grundsätzliche Problematik war schon bei der Gesetzgebung aufkommen. Und was hatte Justizminister Buschmann damals auf X geschrieben/gesagt?
Klare Worte. Warum aber muss nun die Betreiberin eine öffentliche Spendenaktion (Spendenkonto: Frauenheldinnen e.V., Gladbacher Bank, IBAN: DE02 3106 0181 5311 3990 06, BIC: GENODED1GBM) ins Leben rufen, um ihr Hausrecht gerichtlich durchzusetzen?
Wie brisant das Thema ist, zeigte der Umstand, dass innerhalb der ersten 24 Stunden schon 12.500 Euro gespendet wurden. Mittlerweile sind 25.200 Euro gesammelt. Das nächste Spendenziel sind 48.000 Euro. Sollte so viel Geld nicht gebraucht werden, weil man erstinstanzlich gewinnt und die Gegenseite nicht in Berufung geht, kommt das überschüssige Geld den Projekten von frauenheldinnen.de zugute. Ich bin allerdings überzeugt, dass die Sache bis ganz nach oben geht, also zum BVG. Denn für die Trans-Bewegung geht es um alles. Sie dulden auf ihrem Weg, den Feminismus zu zerstören, keinen Widerstand. Und deren Lobby ist stark. Sie reicht bis in die Bundesregierung und dort bis zu eben jener Ferda Ataman, die von Bild als spalterische Aktivistin bezeichnet wurde. Ihr wird auch nachgesagt, uns Deutsche als Kartoffeln bezeichnet zu haben, was sie aber Bild gegenüber dementierte.
Ich selbst hatte schon in einem früheren Blog die Sache mit dem Hausrecht kritisch gesehen. Lange Schlange an der Saunakasse. Zwei bärtige Männer begehren Einlass in die Damensauna. An der Kasse eine junge Mitarbeiterin, die jetzt auf ihr Hausrecht pochen und sich mit den Herren herumstreiten muss. In einer lüsternen Vorahnung haben die zwei Männer gleich noch ihren Anwalt mitgebracht, der der nun völlig verunsicherten Angestellten die Paragrafen herunterbetet und einen Ausblick gibt, auf was sich die junge Dame einstellen kann, wenn sie auf ihr Hausrecht pocht. Diese Situationen wird es jetzt massenweise geben. Um genau dies zu verhindern, ist es sehr gut, dass die Betreiberin in Erlangen klare Kante zeigt, ein Rückgrat dort hat, wo andere nur ein Gummiband vorzuweisen haben, und die Sache durchzieht. Für Justizministerin Buschmann, der sich doch so klar geäußert hatte, ist dieser sich zum Präzedenzfall entwickelnde Rechtsstreit schon jetzt eine Blamage.
Wir müssen uns noch kurz eine Person anschauen, nämlich die Transfrau selbst. Der/die 25-jährige Laura Holstein, der/die schon eine halbe Glatze hat, macht sich nicht nur bei Frauen-Fitness-Centern wichtig, sondern hat auch durchgesetzt, bei einer Frauenmannschaft Fußballspielen zu dürfen. Welchen Lauf so etwas nimmt, kann man in Australien sehen, wo in einer Frauenmannschaft fünf Transfrauen mitspielen. Folge: Man gewann ein Turnier laut ansage.org mit großem Abstand. Die reinen Frauenmannschaften hatten keine Chance. Manche Frauen/Mädchen waren aus Angst vor Verletzungen gar nicht erst angetreten. Das kann auch in Deutschland heiter werden. Der Jugendfußball ist schon jetzt von ausländischen Spielern durchzogen, deren echte Geburtsdaten nicht bekannt sind. Auf den Spielerpässen steht dann als Geburtsdatum oft 01.01.xxxx, wobei xxxx für das geschätzte Geburtsjahr steht. Wir als Trainer wissen, was ein auch nur um ein Jahr älterer Spieler im Jugendfußball bewirken kann. Jetzt kommen im Mädchenfußball auch noch die Transfrauen dazu. Ich habe schon immer geäzt, dass jedes C-Klassen-Männerteam gegen die deutsche Frauennationalmannschaft gewinnen würde, allein wegen der männlichen Physis. Hier das Beispiel, bei dem die US-Frauennationalmannschaft gegen eine männliche U15-Auswahl aus Dallas beim 2:5 keine Chance hatte. Für mich ist das kein „Untergehen“, wie es sport1 darstellt, sondern völlig logisch. Es dürfte nicht mehr allzu lange dauern, bis sich eine reine Transfrauen-Mannschaft bildet und locker bis in die Bundesliga aufsteigt. Alle Bedenken werden auf dem Gerichtsweg plattgemacht.
Radion Genoa: Dark times ahead
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