Dienstag, 12. März 2024, Ramadan: Satire oder nicht? Satire.

Ein Satire-Kanal auf Twitter sollte auch als solcher gekennzeichnet werden. Denn auch nach dem Googeln nach dieser „Gesellschaft für Demokratie“ wurde ich nicht schlauer. Kommentare und Gegenkommentare hagelte es ebenfalls genug. Erst als ich mir das mit dem Toilettenhäuschen noch einmal überlegte, dachte ich mir: Was ist die Nutzung von Twitter doch für eine sinnlose Verschwendung von Lebenszeit. Man kommt aber einfach nicht davon los.

Immerhin dachte ich gestern auch schon für einen kurzen Moment in vollster Überzeugung, dass es sich beim „Ramadan Mubarak“ unserer Außenministerin um Satire handeln muss, und lag falsch. Mit ihrem feministischen Weitblick hat sie es jetzt übrigens geschafft, dass Deutschland laut FAZ erstmals seit Bestehen des Internationalen Gerichtshofes (2002) keinen Vertreter mehr in das Gremium sendet. Baerbock wollte wohl unbedingt eine Frau platzieren. Nachdem aber schon 9 der letzten 12 gewählten Mitglieder Frauen waren, war jetzt ein Mann an der Reihe. Die deutsche Kandidatin wurde nicht gewählt. Hätte man mit etwas Logik ahnen können. Feminismus, der nach hinten losgeht. Deutschland zählt im internationalen Maßstab nicht mehr. Ohne Einfluss. Runtergewirtschaftet. Fertig. Zweitgrößter Geldgeber für diese Behörde bleiben wir aber. Immerhin. Wir sind getröstet.

Mir fiel heute in Burghausen zunächst auf, dass der Mc Donalds wie leergefegt war. Bei meinem grünen Tee kam mir die Erleuchtung: Ramadan. Ich betrat den Schachtelwirt zwar erst nach dem Sonnenuntergang, der heute auf 18.11 Uhr fiel, doch muss das die gähnende Leere trotzdem damit zu tun gehabt haben. Gut, dass Politik und Medien das Thema aufgegriffen haben. Sonst wäre mir der Grund für die vielen leeren Tische wohl nie eingefallen.

Für Intervallfasten taugt der Ramadan eher nicht. Ich glaube viel mehr, dass es eine ungesunde Logik ist, über den Tag zu hungern, um sich abends den Bauch vollzuschlagen.

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