21.11.2025, Mieten: 1.500 Euro in Neuss, 2.000 Euro in Berlin. Abartig.

Die Linken setzen hier in der Tat auf das richtige Pferd, wenn sie dieses Thema am Kochen halten. Die Entwicklung der Mieten muss für Mieter angsteinflößend sein. Die Linken bedienen diese Ängste sehr gern. Das lässt sich auch gut kombinieren mit Slogans wie „Tax the Rich“ usw. Wenn in Deutschland auf irgendetwas der Begriff ‚Ausbeutung‘ passt, dann bei diesem Thema.

Warum aber eine Hamburger Kirche den Linkenchef Jan van Aken zu sich einlädt, damit der eine gottlose Predigt wider die Wohnungsnot halten darf, das weiß nicht einmal der liebe Gott. Das Wort Hassprediger bekommt dadurch eine ganz neue Bedeutung. Nun war es glücklicherweise eine evangelische Kirche, die indirekt dazu einlädt, endlich auszutreten. Eine bessere Einladung zu diesem formellen Akt kann es gar nicht geben.

Leider konnte ich die Rede im Netz nicht finden. Hier und da bekommt man Bruchstücke präsentiert, die dann entsprechend kommentiert werden. Aken vereinnahmt Jesus, weil der ja faktisch auch obdachlos gewesen sei. Und was von Menschen gemacht wurde, ließe sich auch von Menschen wieder ändern. Was in der Bibel steht, sei doch dem Programm der Linken nicht unähnlich.

Mit Aussagen wie „Wohnen ist ein Menschenrecht“ kann man sehr schön populistisch unterwegs sein, aber nichts bewegen.

Tatsächlich sind die Mietpreise jenseits von gut und böse. Menschen, die in Neuss wohnen, müssen für eine normale Wohnung 1.500 Euro bezahlen. Das ist unglaublich, denn: Wer will schon in Neuss in wohnen. Berlin ist noch krasser. 2.000 Euro für eine Dreizimmerwohnung. Dafür, dass Berlin weg kann, sin die dortigen Miethöhen jenseits jeder Akzeptanz.

Linke Enteignungs- und Verstaatlichungsphantasien unter dem Deckmantel evangelischer Nächstenliebe.

In einem traurigen Tiefpunkt stellt die evangelische Kirche dem Linken van Aken die Bühne bereitwillig zur Verfügung. Der Sozialismus hat in der Kirche Einzug gehalten. Ein geistiger Tiefpunkt erster Klasse. Wann predigt Aken eigentlich einmal in einer Moschee? Herr Aken ist sich aber auch ansonsten für nichts zu schade:

https://www.bild.de/politik/inland/jan-van-aken-plant-ratgeber-gegen-wehrpflicht-691f29fc39c3f087d6a04def

Demnächst möchte er einen Ratgeber herausgeben, in dem er aufzeigt, wie man sich vor der Wehrpflicht drückt. Ein ordentlicher Joint direkt vor der Musterung könnte zum gewünschten Ausmusterung führen. Strafrechtlich fällt mir spontan §109e des Strafgesetzbuches ein. Der zieht aber leider nicht. Müssen wir jetzt echt Art. 5 GG zum Thema Meinungsfreiheit ziehen, um diese Art von Propaganda zu unterbinden?


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