
Einmal in drei Jahren ist es eine schöne Sache, sich die Vocal Pals anzuhören, deren Markenzeichen es ist, in rot und gelb aufzutreten. Der Bahnhof war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Es müssten so etwa 200 Menschen gewesen sein. Ich wundere mich immer mehr darüber, dass ich bei diesen Veranstaltungen kaum noch jemanden kenne.
„Vocal Pals“ kommt aus dem Englischen und heißt so ungefähr: Gesangsfreunde. Eintritt kostete die Sache nicht. Aber auch ein Chor hat Kosten. Zum Beispiel müssen Chöre, die Songs singen, die jünger als 70 Jahre sind, Gebühren an die Gema bezahlen. Es kann sein, dass Vocal Pals einem Chorverband angehört und dieser einen Rahmenvertrag mit der Gema hat. Dann wird es in der Gesamtschau aus Verbandsgebühren und Gema-Gebühren vermutlich günstiger. Aber ganz entziehen kann sich auch Vocal Pals der Sache nicht.
Also lief es über Spendenboxen nach dem Konzert am Ausgang. Ich glaube, da kam genug zusammen.
Das Singen „a capella“ bedeutet „wie in einer Kapelle“, als wie früher, ohne Instrumente, wie in einer Kirche. Das hat der Chor zwei Stunden lang sehr gut gemacht.
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