07.11.2025, Hanau: Hakenkreuze überall.

Sicherheitskopie von X

Als ich diese Meldung gestern an mir vorbeihuschen sah, dachte ich reflexartig: Das waren die Linken selbst. Mit solchen Schmierereien verändern sie die Statistik über rechtsgerichtete Straftaten in ihrem Sinne.

Natürlich wartet der mit Altersweisheit vollgepumpte Blogger 24 Stunden, denkt sich derweil seinen Teil und äußert sich später. Und siehe da: Die Lösung ist noch einfacher. Ein betrunkener Rumäne war es, der 50 Autos, Häuserwände und Briefkästen mit Hakenkreuzen aus Menschenblut beschmiert hat. Der Statistik bezüglich der rechten Straftaten wird diese Erkenntnis leider nicht helfen. Die Tat wird wohl trotzdem als rechte Straftat eingestuft werden.

So weit ist es schon gekommen. Ein Betrunkener mit einem Job-Problem schmiert irgendwas auf fremde Autos. Der Eine (Kocak) schreit reflexartig: Rechts. Der andere (in dem Fall ich) denkt reflexartig: Links. Maß und Mitte ist vollständig verlorengegangen.

24-Stunden-Regel? Nicht bei den Linken.

Der linke Bundestagsabgeordnete Kocak konnte jedenfalls nicht an sich halten, blökte direkt los und sprach in seinem Tweet auf X vom wütenden Rechtsextremismus. Ich kann gar nicht sagen, wie ich es finde, dass dieser Mensch im Deutschen Bundestag sitzen darf. Kocak war es auch, der einmal unvorsichtigerweise auf X als Reaktion auf einen sich über die zunehmenden Diebstähle beschwerenden Edeka-Besitzer folgendes schrieb:

„Bei Diebstählen holen sich Flüchtlinge und Migranten nur, was ihnen zusteht.“

Correctiv musste sich mit diesem Fall beschäftigen und sprang ihm in der üblichen Weise bei: Das Zitat sei aus dem Kontext gerissen und selbstverständlich sei Kocak gegen Diebstahl. Dennoch hängt ihm die Sache nun an. Vorher nachdenken hätte geholfen.

Man hätte schon deshalb stutzig werden müssen, weil die Hakenkreuze falsch gemalt waren, zum Teil spiegelverkehrt. Das interessiert aber unsere Linken nicht. Sie wittern überall Nazis. Und wenn man tatsächlich keine Nazis mehr findet, dann erfindet ein Grüner die Nazidrohungen eben selbst. Wir erinnern uns an den Fall aus dem Jahr 2022. Der Grünen-Lokalpolitiker Manoj Subramaniam (33) aus Erkelenz in NRW hatte die gegen ihn gerichteten Morddrohungen selbst erfunden. Er wird sich gesagt haben, dass die Nazis auch nicht mehr das sind, was sie mal waren. Hier muss einfach einmal nachgeholfen werden. Also sprühte er sich die Hakenkreuze selbst auf sein Auto.

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-heinsberg/heinsberg/rucktritt-von-allen-amtern-und-fassungslose-parteifreunde/3886194.html?utm_source=chatgpt.com

Wenn man sich das Bild anschaut und den Schriftzug darauf, dann ist völlig klar, dass kein Deutscher mit einem Grundverständnis für das deutsche Schriftbild den Schriftzug auf diese Weise auf ein Auto sprühen würde. Da muss ich kein Polizist sein, um hier zu merken, dass das ein Fake ist. Auch da war das Hakenkreuz spiegelverkehrt geschrieben worden.

Schön, dass die Polizei hier bis zu Ende ermittelt hat und die Wahrheit aufgedeckt hat. Ich finde die Geldstrafe von 3.600 Euro viel zu niedrig. Da hätte ein Nuller drangehört.


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