
Reiseblog ist ein wenig übertrieben. Es war ja nur ein Tagesausflug, aber bei bestem Wetter und mit neuen Impressionen. Das obere Bild zeigt die Hohensalzburg, weit oberhalb der Salzach.

Über diese Brücke muss man geh´n – wenn man sich unsere Route aussucht und zur Altstadt gelangen möchte.

Die Kirche Maria Himmelfahrt liegt im Stadtteil Mülln. Mülln hat – wenn man wie wir von Mühldorf kommt – auch eine eigene Bahnstation. Wenn wir das nächste Mal nach Salzburg fahren, steigen wir gleich dort aus – statt im Hauptbahnhof.

Was für eine Freude: Ich bin ein Fan von Statuen und immer ganz traurig, weil alle dargestellten Figuren so ernst schauen, so, als müsste jede einzelne von ihnen die ganze Last dieser Erde auf ihren Schultern tragen. Diese Statue jedoch zeigt endlich einmal einen lächelnden Menschen.

Das könnte ich mir in der Nähe meines Grabes gut vorstellen, auch wenn es hier zu einem Lächeln nicht reicht.

Standesgemäß ist hochoben auf dem Mönchsberg das gleichnamige Hotel.

Auf dem Höhenweg in Richtung Altstadt erlebt man schöne Ausblicke.

Kann ich nicht beurteilen. Ich war noch nicht in Neapel.

Vermutlich eine Dalmatiner-Glockenblume oder auch einfach Polsterglockenblume

Die aus jedem Blickwinkel imposante Burg.

Das Kupelwieser‑Schlössl auf dem Mönchsberg in Salzburg. Dieses neogotische Türmchen, auch Falkenturm, Konstantinturm oder Marienschlösschen genannt, wurde ursprünglich im Mittelalter als Falkenturm zur Aufbewahrung der Jagdfalken der Erzbischöfe errichtet.

Dieses Fortbewegungsmittel heißt in Wien Fiaker, in Salzburg auch.

Die goldene Kugel in Salzburg, auch bekannt als Sphaera, ist ein Kunstwerk des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol. Sie befindet sich auf dem Kapitelplatz und stellt einen Mann dar, der auf einer großen goldenen Kugel steht. Das Kunstwerk ist Teil des Projekts „Walk of Modern Art“ der Salzburg Foundation, das darauf abzielt, zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum zu präsentieren.
Dann hätten wir das auch geklärt. Einmal auf dem Kapitelplatz mit jemand Fremdem Schachspielen – das habe ich mir schon länger vorgenommen. Beim Zuschauen merkte ich aber: Die dort spielen, sind echt gut. Das riecht förmlich nach Niederlage. Und ich kann doch nur ganz schlecht verlieren.

Natürlich dreht sich in Salzburg vieles um den großen Musiker.

Wir konnten uns dem Zauber auch nicht entziehen und kauften uns kurzerhand zwei Ticket für das Nachmittagskonzert, welches fast jeden Tag stattfindet. Das Format ist super. Das Konzert dauert jeweils eine Dreiviertelstunde. Im gleichen Prunksaal zu sitzen wie einst Mozart selbst und seiner Musik zu lauschen, ist eine schöne Sache.

Während des Konzertes versuchte ich, das Deckengemälde zu interpretieren – keine Chance.

Die Burg ist allgegenwärtig.

Noch kann es diese Brücke nicht mit der Hohenzollernbrücke in Köln aufnehmen. Da fallen noch etliche Tonnen Eisen. Aber die unzähligen Touristen arbeiten an dieser Herausforderung.

Der Mirabell-Garten mit dem gleichnamigen Schloss im Hintergrund. Wie der Name es sagt: Wunderschön.

Man beachte das Wetter.

Ein letzter Blick auf die Burg.

Versprochen, der letzte Blick.

Habe ich früher ein wenig über die historische VT628 gespottet, beginne ich mittlerweile, sie zu lieben. Scheinbar unkaputtbar. Und immer pünktlich. Ich habe meinen Frieden mit ihr gefunden. Mir wäre es recht, wenn die Lok in 41 Jahren meine Bio-Urne von Neumarkt-Sankt Veit nach Salzburg transportiert, damit ich oben in Mülln, auf dem Friedhof der Kirche Maria Himmelfahrt, versenkt werde.
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